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Manhattan Storys – Sieben Freunde und eine große Stadt

Filmstill aus MANHATTAN STORIES: Eine Frau mit Schürze wischt eine Weinflasche ab. Um sie herum viele Gläser und Küchenutensilien.

Mo 26.08.
19:00

  • Regie

    Thomas Schadt, Susanne Kammermeier

  • Deutschland / 1997
    90 Min. / Digital file / dt. OF

  • Kino

    Arsenal 1

    zu dem Kalender
  • Anschließend Gespräch mit Co-Regisseurin Susanne Kammermeier, Moderation: Klaudia Wick

MANHATTAN STORIES zeigt den Alltag in New York City Ende der 90er Jahre. Menschen in der U-Bahn schauen noch nicht auf ihre Smartphones, sondern lesen Bücher. Es gibt noch Anrufbeantworter, und die Gentrifizierung hat die Stadt noch nicht vollends übernommen. Unaufgeregt und mit Blick für die alltäglichen Details begleiten Thomas Schadt und Susanne Kammermeier sieben miteinander befreundete Menschen durch „ihre“ Stadt. Es geht nach Chinatown und ins Büro, zum Workout und in den Waschsalon. Vor allem aber begleiten Kammermeier und Schadt ihre Protago­nist*innen dabei, wie sie sich der Anonymität der Metropole mit Verve entgegenstellen. Der in Nürnberg geborene Thomas Schadt gehört zu den bedeutendsten Dokumentaristen Deutschlands. Vielfach ausgezeichnet, beobachtet der Regisseur, Autor, Kameramann und Produzent in seinen Filmen Alltägliches und Historisches. Er heftet sich an die Fersen von Akteur*innen aus Politik und Kultur, erforscht Mikrokosmen wie die Wall Street oder die Berliner Zeitungsredaktionen. 2023 übergab er sein Produktionsarchiv der Deutschen Kinemathek. (Klaudia Wick)

Gefördert durch:

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